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Barneys Coonmania



Natürliche Rohfütterung bei Katzen - BARF
Katzenernährung mit biologischem, artgerechtem, rohem Futter

Beim Barfen wird die Ernährung der wilden Fleischfresser nachgeahmt. Diese artgerechte Methode der Rohfütterung setzt sich bei Katzenbesitzern immer mehr durch.



Katzenbesitzer die barfen, stellen ihr Katzenfutter aus frischen Zutaten selbst zusammen und verfüttern es roh. Der Begriff BARF kommt aus dem Amerikanischen und bedeutet "Biologically Appropriate Raw Foods" (Biologisch geeignetes rohes Futter). Im Deutschen wurde BARF zu "Biologisches Artgerechtes Rohes Futter". Hierbei versucht man, so weit wie möglich die Ernährung einer wild lebenden Katze zu imitieren. Diese Philosophie wird von modernsten Tierparks und/oder Zoologen und auch Wissenschaftlern geteilt, die bei der Suche nach der möglichst besten, biologisch artgerechten Ernährung immer wieder auf das Barfen zurückkommen.

Warum soll ich meine Katze mit rohem Futter ernähren?
Das Ziel von BARF ist es, die Gesundheit, Lebensdauer und Lebensqualität des Tieres zu verbessern, indem man sich am Fressverhalten der wilden Vorfahren orientiert. Katzen sind, bedingt durch ihren kurzen Darm, der die Nahrung schnell passieren lässt, sehr unempfindlich gegenüber Salmonellen und anderen Bakterien, die eventuell im rohen Fleisch vorhanden sein könnten. Fertigfutter wird stark verarbeitet, gekocht, sterilisiert und je nach dem, getrocknet. Proteine, Enzyme und Vitamine werden dabei verändert oder zerstört. Im Fertigfutter sind, je nach Sorte 80 % Getreide enthalten. Der Stoffwechsel, die inneren Organe und der kurze Darm der Katze sind nicht in der Lage, Kohlenhydrate entsprechend aufzuschlüsseln und zu verwerten. Vor allem in Trockenfutter sind sehr viele Kohlenhydrate in Form von Getreide enthalten, die den Platz von tierischem Eiweiß einnehmen. Unverträglichkeiten und Allergien sind die Folge. Dazu kommt, dass Katzen, die mit Trockenfutter ernährt werden, nicht genug trinken. Das bedeutet eine ständige, leichte Dehydration des Körpers und die Konzentration des Harns wird erhöht, was die Nieren und Harnwege belastet.

Was wäre für meine Katze eine artgerechte Fütterung?
Eine frei lebende Katze ernährt sich von kleineren Beutetieren. In einer Maus ist aber nicht nur Fleisch enthalten, sondern auch Innereien, Blut, Knochen und Fell. Somit enthält die natürliche Nahrung der Katze auch ungefähr 1 bis 5 % pflanzliche Anteile aus dem Magen-/Darmtrakt der Beute. Die Katze bekommt Fleisch, Knochen, etwas püriertes Gemüse, ein wenig Öl und als Zusatz Taurin, da sie das nur eingeschränkt selbst produziert. Erwachsene Katzen bekommen 3 bis 4 Mahlzeiten, Jungtiere werden 5 bis 6 Mal pro Tag gefüttert. Hunde kann man fasten lassen, für Katzen ist dies absolut unangebracht, da ihr Stoffwechsel darauf eingestellt ist, regelmäßig über den Tag verteilt kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Fasten kann insbesondere bei älteren und übergewichtigen Katzen Probleme des Stoffwechsels und der Organe verursachen, zum Beispiel Fettleber.

Die ungefähre Rohfuttermenge beträgt 30 bis 50 Gramm pro Tag und kg Körpergewicht. Jungtiere, aktive Deckkater sowie trächtige und laktierende Katzen benötigen mehr Futter als Kastraten.

Wie sieht der Speiseplan meiner Katze bei Rohfütterung aus?
Ganz bzw. in größeren Stücken können verfüttern werden: Mäuse, Ratten, Wachteln, Tauben, Küken, Fische, Meeresfrüchte oder fleischige Knochen wie Hühnerhälse und Flügel. Außerdem Hühner, Enten, Rebhühner, Fasane, Kaninchen, Hasen. Hier werden auch die Knochen angeboten. Rohe Knochen sind weich und elastisch, splittern also nicht. Erst durch Kochen werden sie spröde. Dazu kann klein geschnittenes Fleisch von Kalb und Rind, Pferd, Lamm und Schaf, Ziege, Reh, Pute und Gans kommen. An Innereien gehören Magen, Niere und Lunge in kleinen Mengen dazu. Herz dagegen ist eigentlich ein Muskel und enthält große Mengen an Taurin, welches die Katze zusätzlich benötigt. Hiervon kann man mehr verfüttern. Um einem Mangel an Taurin vorzubeugen, sollte man dies dem Futter zusetzen. Der Gemüseanteil kann aus Karotten, Tomaten, Paprika, Gurken, Kürbis, Zucchini, Brokkoli oder verschiedenen Blattsalaten, Sprossen oder Gras aus dem Garten bestehen. Es ist wichtig, alle Bestandteile der Kost zu variieren, um Mangelerscheinungen oder Überdosierungen einzelner Stoffe vorzubeugen.

 
   
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